Chronologie
Kneipps Erbe – in den besten Händen
1897 | Tod von Sebastian Kneipp in Bad Wörishofen. |
ca. 1925 | Eine Reihe von Städten und Gemeinden führen auf ihrem Gebiet „Kneippbäder“ und „Wasserkuranstalten“. |
1935 | Gesetzliche „Begriffsbestimmungen“ werden auch für die Anerkennung von Kneippkurorten in Deutschland festgelegt. |
1947 | Gründung des Deutschen Bäderverbandes (DHV) als Dachverband aller Bädersparten. Das Kneippwesen erfasst viele Orte in ganz Deutschland. |
1948 | Der Begriff „Kneippsches Heilbad“ als Vorläufer des „Kneippheilbades“ wird geprägt. |
1951 | Die „Begriffsbestimmungen“ des DHV führten erstmals den Begriff „Kneippkurort“ auf. |
1965 | In Bad Wörishofen wird die „Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kneippheilbäder und Kneippkurorte“ (Arge Kneipp) gegründet. |
1966 | Die „Arge Kneipp“ gibt die Zeitschrift „Jung sein durch Kneipp“ heraus, die bis zum Jahre 1977 insgesamt 19 Mal aufgelegt wird. Die Zusammenarbeit mit anderen Kneippinstitutionen wird gefestigt. |
1967 | In der DDR wird die „Verordnung über Kurorte, Erholungsorte und natürliche Heilmittel“ erlassen. |
1970 | In Westdeutschland erlassen die Bundesländer auf der Basis der „Begriffsbestimmungen“ des DHV in diesem Jahrzehnt sukzessive gesetzliche Anerkennungsvoraussetzungen für Orte aller Bädersparten, also auch für Kneippheilbäder und Kneippkurorte. |
1977 | Die „Arge Kneipp“ erhält in Bad Camberg eine Satzung, die einen Schwerpunkt auf Marketingmaßnahmen legt. In der Folge werden eine ganze Reihe von Aktionen im Bereich der Print- und der TV-Medien sowie des Messegeschäfts durchgeführt. |
1985 | Der Verband gibt sich den fortan geltenden Namen „Die Kneippkur – Verband Deutscher Kneippheilbäder und Kneippkurorte“. |
1987 | Die Broschüre „Die Kneippkur-Gesundheit der Natur für jeden“ erscheint. |
1990 | Die Mitgliederversammlung des Verbandes begrüßt erstmals Kolleginnen und Kollegen aus der ehemaligen DDR, deren Orte jetzt nach den bundesdeutschen Begriffsbestimmungen und Kurortebestimmungen der neuen Bundesländer Anerkennung finden. |
1993 | Nach Überarbeitung erscheint die Broschüre „Gesundheit auf fünf Säulen – Die Kneippkur“. Der Verband arbeitet in zahlreichen Gremien des gesamten Bäderwesens mit. |
2005 | Nach Vorarbeit bildet sich in Bad Peterstal-Griesbach die „Arbeitsgemeinschaft PREMIUM-CLASS im Verband Deutscher Kneippheilbäder und Kneippkurorte“. Ihre Werbemittel und ihr Internetauftritt erzielen große Aufmerksamkeit. |
2007 | Der neue Kneipp Verbandsfolder „DIE KNEIPP-KUR“ erscheint. Der Verband tritt nach außen mit völlig neuem Erscheinungsbild auf. |
2008 | Im Internet wird eine neue Plattform betreten. |